Art der Hilfe
Akute Nothilfe
Aufbau von langfristigen Projekten
Projektpartner:innen
STELP hilft seit
2023
Schwere Erdbeben haben Anfang Februar Teile der Türkei und Syriens erschüttert.

Dabei haben tausende Menschen ihr Zuhause verloren und wurden teilweise schwer verletzt. Die Zahl der Todesopfer steigt weiterhin täglich an. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist immer noch nicht abzusehen. STELP-Gründer und 1. Vorstand Serkan Eren ist seit 6. Februar in den betroffenen Regionen in der Türkei vor Ort.
In den ersten Tagen nach den Erdbeben haben wir unser Lagezentrum in Adana aufgeschlagen. Das ist die letzte große Stadt vor den Katastrophengebieten, in denen die Lieferketten noch funktionieren. Dort kauften wir zunächst Hilfsgüter wie Decken, Wasser, Babynahrung und Hygieneartikel ein und verteilen diese unter anderem in der Türkei in der Region Hatay und in Gaziantep.
Rund eine Woche nach den verheerendem Erdbeben ändern sich die Bedürfnisse der Menschen vor Ort. Die Chance, Verschüttete lebend zu finden, wird immer geringer. Viele Hilfstruppen, die sich auf die Bergung von Erdbebenopfern spezialisiert haben, verlassen die Katastrophengebiete.
„Das Chaos wird zur Normalität”, sagt Serkan Eren. Auch für uns beginnt nun die nächste Phase. Wir planen nun ein größeres nachhaltiges Projekt in der Türkei, um mittel- und langfristig Familien zu unterstützen. „Auch wenn die Aufmerksamkeit bald wieder weg ist, wird das Leid hier noch lange bleiben. Es wird komplette Städte einfach nicht mehr geben”, berichtet Serkan Eren von vor Ort.
