Sophia Rödiger ist CMO von 1KOMMA5° und selbst Gründerin und Unternehmerin. Mit ihrer Firma MountainMinds ist sie Partnerin von STELP. Durch einen Schicksalsschlag musste sie die Endlichkeit des Lebens am eigenen Leib erfahren. Nun möchte ihr sie ihr Glück und Privileg nutzen und der Welt etwas zurück geben.
Interview
STELP: Hey Sophia. Bevor wir anfangen, was war eigentlich dein erster Berührungspunkt mit STELP?
Sophia Rödiger: Credits gebühren meinem MountainMinds Partner Lukas. Wir wollten ein lokales Spendenprojekt finden, dass wirklich zu 100% Spendengelder in die Projekte steckt und wir aktiv mitwirken können. Ich selbst möchte bald mal einen Einsatz vor Ort machen.
STELP: Was war denn bisher dein prägendster STELP Moment?
Sophia Rödiger: Eine ganz besondere Energie haben für mich die Yoga for Good Events. Sie sind ein Stopp Moment im schnellen Alltag, in dem wir uns mit anderen verbinden und besinnen, was gerade wirklich wichtig ist.
Mein prägendster Moment war die Gala 2022: ein Wechselspiel der Emotionen: zwischen Erlebensgeschichten aus den schlimmsten Krisengebieten, Sterneküche und gemeinsamen mehreren 100tausenden im Spendentopf. Die Kontraste haben so bewegt, dass man fast das Essen nicht runterbekam!
Ich finde wichtig, sich diese Privilegien, dieses Glück, das wir haben, da zu leben wo wir sind, immer wieder bewusst zu machen. Es muss ja nicht immer so krass sein!
STELP: Und was zeichnet das STELP Team für dich aus?
Sophia Rödiger: Eine klare Mission, unglaubliches Engagement und ein bisschen irrer (Über)mut – das Team gibt alles für die Sache.
STELP: Woher kommt deine unglaubliche Motivation, STELP zu unterstützen?
Sophia Rödiger: Zum Einen stehe ich absolut hinter dem Aufbau von STELP. Als Firma war es uns besonders wichtig, eine Initiative zu finden, bei der wir absolut sicher sind und auch durch Transparenz wissen, dass Geld zu 100% in Projekte läuft und gerade auch die Menschen, die dort arbeiten, aktiv in den Krisengebieten vor Ort sind.
Zum Anderen habe ich eine sehr persönliche Verbindung zu STELP. Serkan als Gründer und auch als Vorbild und Gesicht dieser Initiative hat selbst mal von einer Erfahrung gesprochen, wo er an die Endlichkeit des Lebens gekommen ist. Durch meine eigene Krankheitsgeschichte weiß ich genau, wovon er bei dieser Erfahrung spricht. Und das verbindet uns. Ich glaube, am Ende fragt man sich genau, wenn man so eine Demut einmal erlebt hat: Was ist der Sinn, den ich stifte? Was ist vielleicht auch das größere Ziel, wo ich hier meine Lebenszeit und alles was ich habe, hinein investiere? Wir sind nun mal sehr privilegiert.
Wir haben hier sehr viel Glück, dass wir in diesem Moment an diesem Ort sein dürfen und auch hier im Glücksmoment geboren werden sind. Und genau davon möchte ich mehr in die Welt nach außen tragen und zurückgeben. Die Partnerschaft bei STELP ist dafür eine großartige Möglichkeit.
STELP: Welches Hilfsprojekt liegt dir besonders am Herzen und warum?
Sophia Rödiger: Mich berühren vor allem die Projekte, bei denen wir Infrastruktur langfristig aufbauen, also in Schulen, Siedlungen oder Krankenhäusern vor Ort. Wie in Tansania oder der Türkei.
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