STELP baut Containerdörfer in der Türkei

Rund einen Monat ist es her, dass verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien tausenden Menschen das Leben gekostet haben. Unzählige wurden verletzt und obdachlos. Rund drei Millionen Menschen haben die betroffenen Regionen bereits verlassen.Viele schlafen nach wie vor in Zelten, leben in ihren Autos oder im schlimmsten Fall sogar auf der Straße. 

Das möchten wir ändern und zwar so schnell wie möglich! 

Deshalb bauen wir gemeinsam mit türkischen Partner:innen Containerdörfer, die den Betroffenen zeitnah eine sichere Bleibe bieten sollen. „Die Container ermöglichen es uns, den Menschen eine wetterfeste und vor allem möglichst würdevolle Unterkunft für die nächsten Monate und Jahre zur Verfügung zu stellen. Die Menschen können dort so lange bleiben, bis sie ihr eigenes und vor allem erdbebensicheres Zuhause beziehen können”, erklärt STELP-Gründer Serkan Eren

Für STELP ist vor allem wichtig, dass neben den Wohncontainern auch ausreichend sanitäre Anlagen, Küchen, Waschcontainer, sowie psychologische Betreuung und Container zur Kinderbetreuung und Schulen aufgebaut werden. „Es ist wichtig, dass die Kinder so schnell wie möglich wieder in die Schule gehen können und wenigstens ein bisschen Normalität in ihren Alltag zurückkehrt“, so Serkan Eren. 

Gerade sind wir noch mit lokalen Behörden und unseren türkischen Partner:innen dabei, alle Papiere und bürokratischen Prozesse zu durchlaufen. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Menschen in der Türkei bald in die Dörfer ziehen können”, berichtet Serkan Eren.