Hilfseinsatz in der Ukraine musste abgebrochen werden

Vergangenen Montag war Serkan mit unserer Frontline-Crew auf einem Hilfseinsatz, um verbliebene Zivilist:innen mit Hilfsgütern zu versorgen. Doch Angriffe an der Frontlinie zwangen sie zum Abbruch.

STELP-Gründer Serkan Eren war vergangenen Montag mit unseren Partner:innen von Zhyva Nadiya auf einem Hilfseinsatz nahe der Frontlinie bei der vor Kurzem vom russischen Militär eroberten Stadt Awdijiwka.

Doch der Einsatz konnte nicht wie geplant durchgeführt werden. Das russische Militär versuchte am Montag, Krasnohorivka einzunehmen. Die Stadt, die unser Team eigentlich versorgen wollte. Den ganzen Tag über griffen sie Krasnohorivka mit Raketen, Artillerie und Drohnen an.

Nachdem unser Team von den ukrainischen Soldaten gewarnt wurde und teilweise sogar in ihren Unterschlüpfen Schutz suchen musste, stand für uns fest: Wir brechen den Einsatz ab. Ein gewisses Risiko ist bei solchen gefährlichen Einsätzen natürlich immer dabei, doch wir wollen auf gar keinen Fall das Leben unserer Crew gefährden.

Auch als unser Team in Dörfern, die etwas weiter von der Front entfernt sind, Lebensmittel an Zivilist:innen verteilte, wurden sie augenscheinlich mit Drohnen verfolgt und gezielt beschossen.

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Wir sind froh, dass unsere Volunteers nun alle in Sicherheit sind. Doch uns ist auch klar: Unsere Crew hatte enormes Glück. Glück, das tausende Ukrainer:innen nicht haben. Sie sitzen weiter in den umkämpften Gebieten fest und haben nicht (mehr) die Möglichkeit, dieser Hölle zu entkommen.

Am Dienstag startete die Crew einen neuen Versuch und begab sich erneut in das Gebiet nahe der Frontlinie. Dieses Mal konnten sie den Einsatz glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle abschließen. Die Zivilist:innen, die das Team aufsuchte, können die gefährdeten Gebiete aus verschiedensten Gründen nicht verlassen und leben seit fast zwei Jahren ohne Strom, Heizung und fließend Wasser. Mit den Hilfsgütern – vorrangig Lebensmittel und warme Schlafsäcke – kann den Menschen wenigstens etwas geholfen werden.

Leider ist auch in den kommenden Wochen kein Ende dieses schrecklichen Krieges in Sicht. Unsere Crew vor Ort wird daher dank eurer Spenden weiterhin Menschen in verschiedensten Regionen versorgen. 

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