Unser Hilfseinsatz im Jemen

Das Jahr startet mit einem gefährlichem Einsatz im Jemen. Wie die Situation vor Ort ist und warum wir es dennoch als wichtig erachten, den Einsatz zu machen, erfahrt ihr hier.
Das neue Jahr startet mit einem neuen Hilfseinsatz: Serkan Eren, Gründer und erster Vorsitzender von STELP, macht sich auf den Weg in den Jemen. 
 
Der Einsatz ist aufgrund des im Land herrschenden Bürgerkrieges alles andere als ungefährlich. Es gibt nicht wie z. B. in der Ukraine eine Frontlinie, an der zwei Parteien aufeinandertreffen. Das ganze Land ist vom Krieg durchzogen und so gut wie jede Person trägt eine Waffe bei sich.
 
Dennoch erachten wir den Einsatz aufgrund der katastrophalen und sich immer weiter verschärfenden humanitären Lage als enorm wichtig. Serkan wird zusammen mit unserem Supporter on Site Mohammed unsere Projekte in Sanaa und Dharawan besuchen und vor Ort unterstützen. 

Die aktuelle Lage im Land

Im Jemen sind laut Auswärtigem Amt über 21 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mehr als 13,5 Millionen Kinder sind von Hungersnot, Bomben und schweren Krankheiten bedroht. Krankenhäuser, Märkte und Schulen sind vielerorts zerstört oder geschlossen. Dort, wo noch Schulunterricht stattfindet, ist es nichts Ungewöhnliches, dass Kinder aufgrund mangelnder Ernährung so geschwächt sind, dass sie immer wieder zusammenbrechen.

Unsere Projekte

Seit 2019 konnten wir an sieben Schulen in Sanaa Suppenküchen einrichten, mit denen wir aktuell rund 2000 Schulkinder und 90 Lehrkräfte mit einer lebensnotwendigen Mahlzeit versorgen. Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zur notwendigen Ernährung der Kinder, sondern bieten auch einen Anreiz für Eltern, sie weiterhin in die Schule zu schicken.  
Zusätzlich waren wir 2021 bei der Errichtung einer Zeltschule in Dharawan Camp, 48 km nördlich von Sanaa, beteiligt, in der nun bis zu 180 Kinder eine Schulausbildung und damit eine Perspektive für die Zukunft erhalten. 
Seit dem Jahr 2021 haben sich die Lebensmittelpreise mehr als verdoppelt, durch den Krieg in der Ukraine wird der Weizen knapp. Weil sich die Hungersnot deshalb weiter zuspitzt, haben wir gemeinsam mit unseren Partner:innen vor Ort während der Schulferien eine Not-Küche eingerichtet. Täglich konnten wir so bis zu 250 Portionen an Hunger leidende Kinder und Erwachsene verteilen.

Spende jetzt

Wir bitten um Spenden, um die Menschen vor Ort mit Hilfsgütern versorgen zu können. Jeder Euro hilft – jede Spende kommt an!

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