Bosnien und Herzegowina steht aktuell vor einer Vielzahl humanitärer und sozialer Herausforderungen. Insbesondere die Situation an der bosnisch-kroatischen Grenze ist alarmierend: Zahlreiche Berichte dokumentieren Pushbacks, bei denen Menschen auf der Flucht oft gewaltsam zurückgedrängt werden. Diese Praxis verstößt gegen internationales Recht und verschärft die ohnehin prekäre Lage vieler Menschen, die Schutz suchen.
Auch innerhalb des Landes werden bestimmte Gruppen an Menschen benachteiligt: insbesondere Menschen mit Behinderung werden in politischen und gesellschaftlichen Strukturen diskriminiert. Vom Staat bekommen sie kaum eine Unterstützung und das, obwohl Bosnien-Herzegowina 2010 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert hat.
Education / Bildung (EDU)
- Übernahme der Fixkosten einer Begegnungsstätte des Vereins Radosti Druzenja für Kinder und Erwachsene mit Behinderung, in der sie an pädagogischen und therapeutischen Workshops und Aktivitäten teilnehmen können
Shelter and Settlement / Notunterkünfte und Siedlungen (SHS)
- Unterstützung der Organisation Blindspots bei der Verteilung von Öfen und Holz an Menschen auf der Flucht entlang der europäischen Grenzen
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