Meet the Team Interview
STELP: Was ist deine STELP-Geschichte?
Sina: Nach meinem Job in der Pressestelle in einem Ministerium war ich auf Sinnsuche und wollte etwas Neues ausprobieren, etwas finden, das wirklich zu mir passt. Ich kannte STELP zwar ein wenig über das NATAN, aber so genau wusste ich nicht, was STELP so macht (man muss dazu sagen, dass STELP vor dem Beginn des Ukrainekrieges auch noch um einiges kleiner war). Heute bin ich fast zwei Jahre da und kann aus tiefstem Herzen sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war, meine unbefristete Festanstellung im öffentlichen Dienst zu kündigen und den Sprung in die Grassroot-Start-up-NGO-Welt zu wagen.
STELP: Welches Projekt liegt dir besonders am Herzen?
Sina: Eigentlich finde ich wirklich alle Projekte toll und unterstützenswert. Besonders am Herzen liegen mir aber unsere beiden Projekte im Jemen. Wir sind eine der wenigen NGOs, die in dem vom Krieg und Hungersnot geplagtem Land vor Ort sind und der Bevölkerung und vor allem den Kindern helfen. Mit unseren Suppenküchen an Schulen sorgen wir nicht nur dafür, dass die Kinder eine Mahlzeit am Tag bekommen, sondern auch, dass die Eltern ihre Kinder zum Unterricht schicken. Mohammed, der unsere Projekte vor Ort in Sanaa betreut, habe ich im Frühjahr persönlich kennengelernt und unser Gespräch hat mich wirklich zutiefst berührt.
STELP: Wann ist die perfekte Zeit für ein Meeting mit dir?
Sina: Eigentlich am liebsten gleich in der Früh. So zwischen 7 und 9 Uhr funktioniere ich am besten. Einziges Problem: Der Rest meiner Kolleg:innen leider nicht.
STELP: Wie sieht dein perfektes Lunch-Date aus?
Sina: Leckeres Essen bestellen und an unserem großen Communitytisch in unserem neuen Office mit der ganzen Crew gemeinsam Mittagspause machen – und ganz viel ratschen.
STELP: Wie bekommst du deinen Kopf frei?
Sina: Im Frühling und Sommer beim Fahrradfahren. Im Winter auf meiner kuscheligen Couch mit ganz vielen Kerzen und einem guten Buch.
STELP: Home-Office oder Büro?
Sina: Seit wir unser neues Büro haben, auf jeden Fall Büro. Als ich bei STELP angefangen habe, hatten wir ein kleines Büro im Stuttgarter Westen, das aus allen Nähten geplatzt ist. Unser neues Büro ist wirklich toll und mit den Kolleg:innen zusammen macht es eh mehr Spaß als alleine im Homeoffice.