Bereits seit dem 7. Oktober 2023 eskaliert der Konflikt zwischen Hisbollah und Israel zusehends. Seit Montag haben die Eskalationen allerdings neue Dimensionen angenommen und die humanitäre Lage spitzt sich weiter zu: Hunderte Menschen verloren alleine am Montag ihr Leben.
STELP sorgt für dringende Hilfsgüter im Libanon
Anfang der Woche wurde ein Dorf angegriffen, das sich nur wenige hundert Meter von dem von uns unterstützten Medical Center in Mjaydel befindet. Unser Supporter on Site Jad berichtet, dass die Menschen verzweifelt auf der Suche nach Sicherheit aus den betroffenen Gebieten fliehen. Nach offiziellen Angaben befinden sich aktuell über 100.000 Menschen auf der Flucht aus dem Süden Libanons u.a. in den Norden. Einige konnten evakuiert werden oder sich selbst in Schutzräumen in Sicherheit bringen – z. B. in Schulen, die jetzt als Notunterkünfte dienen. Doch es fehlt an fast allem: Lebensmittel, Hygieneartikel, Matratzen, Wasser.
Da die Ausweitung der Eskalation zwischen Israel und der Hamas auf den Libanon bereits seit Anfang August befürchtet wurde, als STELP-Gründer Serkan Eren vor Ort war, konnten er und Jad bereits rund 300 Lebensmittelpakete packen, die nun in der Region Beirut, in die viele flüchten, verteilt werden. Die Versorgungslage bleibt aber weiter kritisch.
Wir sind gleichzeitig froh und besorgt um unseren Supporter on Site Jad, der vor Ort ist und das Nothilfe-Projekt direkt koordinieren kann. Mit unserer Unterstützung besorgt und verteilt er aktuell die dringendsten Hilfsgüter wie Lebensmittel, Matratzen, Hygieneartikel und Wasser. Besonders in der aktuellen Lage zählt jede Matratze, jede Windel, jede Packung Reis.
Jede Spende hilft uns, den Menschen schnelle Hilfe anzubieten und nötige erste Abhilfe in dieser Notsituation zu leisten.