Seit zwei Jahren engagieren wir uns in der Ukraine, um den Menschen vor Ort zu helfen. Uns ist es wichtig, immer wieder auch selbst vor Ort zu sein. Vergangene Woche machte sich STELP-Gründer Serkan Eren mit einer kleinen Crew auf den Weg zu unseren Projektpartner:innen.
Während seines Einsatzes besuchte er unter anderem Leo States, ein gemeinsames Projekt mit der Ukrainian Friends Foundation, ein Zufluchtsort für Menschen, die aufgrund des Krieges ihr Zuhause verloren haben. Das Containerdorf befindet sich im Dorf Khorosno in der Region Lviv. In den letzten zwei Jahren hat das Projekt hunderten Binnenflüchtenden kostenlosen Wohnraum geboten. Im Leo States Ukraine erhalten die Bewohner:innen psychologische und medizinische Unterstützung sowie Möglichkeiten zur Anpassung und Beschäftigung.
Zusammen mit unserer Frontline Crew von Zhyva Nadiya hat Serkan auch Hilfseinsätze nahe der Front absolviert. Dort verteilten sie Hilfsgüter an jene Menschen, die aus den verschiedensten Gründen ihr zuhause nicht verlassen können oder wollen.
Vor allem in der Ostukraine spitzt sich die Lage nun weiter zu. Nahezu jeder Ort, den die Crew versorgt, steht unter Beschuss. STELP-Gründer Serkan Eren und dem Frontline-Team von Zhyva Nadiya ist klar: Es ist gut möglich, dass die Menschen, die sie in den Dörfern nahe der Frontline versorgen, in Kürze unter russischer Besatzung leben werden. Umso wichtiger sind diese Einsätze, um die Menschen nicht nur mit den nötigen Hilfsgütern zu versorgen, sondern den Ukrainer:innen auch zu zeigen, dass wir weiterhin an ihrer Seite stehen und sie nicht allein lassen.
Wenn auch ihr dazu beitragen möchtet, teilt dieses Reel und unterstützt die Ukrainer:innen mit eurer Spende. Jeder Euro zählt und jede Spende kommt an. 💙