Mittlerweile sind wir auf drei Kontinenten und in 17 Ländern aktiv. Unser Ziel: möglichst schnell und effizient helfen. Wie das funktioniert? Dank unserer Partner:innen vor Ort in den Projektländern! Sie sprechen die Landessprache, sind gut vernetzt, haben wichtige Kontakte und vor allem kennen die die Begebenheiten vor Ort. Um unsere sogenannten “Supporter on Site” besser kennenzulernen, stellen wir sie Euch in unserer Interview-Reihe vor.
Eine von ihnen ist Theresa. Mit dem Verein Tangeni Shilongo Namibia e. V. hat sie 2024 das OPEN DOORS Education Centre in Swakopmund, Namibia, eröffnet. Dort bekommen finanziell benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit eine gesicherte Bildung zu erhalten.
STELP: Stell Dich uns doch kurz einmal vor: Wer bist Du und in welchem Land arbeitest Du mit STELP zusammen?
Theresa: Mein Name ist Theresa Rhode, ich bin 28 Jahre alt und arbeite mit STELP im Süden Afrikas, in Namibia. Ich bin Mit-Gründerin des Vereins Tangeni Shilongo Namibia (TSN).
STELP: Was machst du beruflich?
Theresa: Ich bin für eine deutsche Stiftung hauptberuflich als Projektkoordinatorin für Soziale Projekte im südlichen Afrika (Angola, Botswana, Südafrika, Namibia) mit Sitz in Namibia tätig. Nebenbei engagiere ich mich für den Verein Tangeni Shilongo Namibia.
STELP: Wie lange bist Du schon „Supporter on Site“?
Theresa: Während meines Freiwilligendienstes im Jahr 2015 habe ich mich dem gemeinnützigen Verein Tangeni Shilongo Namibia angeschlossen. Seit vier Jahren lebe ich in Namibia und unterstütze hier die Projekte des Vereins, hauptsächlich das DRC School Project & Community Centre, das OPEN DOORS Education Centre (ODEC) und das OPEN DOORS Stipendienprogramm.
STELP: Warum liegt dir dein Projekt so sehr am Herzen?
Theresa: An den Projekten gefällt mir die nahe Arbeit an den Menschen. Obwohl der Verein Großes erreicht, wie die Schaffung von institutioneller Infrastruktur wie Schulen, arbeiten wir eng mit Mitarbeitern, Kindern und Eltern zusammen. Wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis nicht nur zu Kollegen, sondern auch zu Eltern. So bekommen die vielen Hundert Kinder, mit denen wir arbeiten, eine ganz andere Bedeutung und nehmen ganz sicher einen langfristigen Platz in meinem Herzen ein.
STELP: Welche Art von Arbeit bereitet dir bei deinem Projekt am meisten Freude?
Theresa: Mir gefällt es, Community-Projekte zu koordinieren, d.h. Räume zu schaffen, in denen Community-Mitglieder einen Mehrwert schaffen können. Beispielsweise die Initiierung von Sport-AG, Girls-Clubs, Elternselbsthilfegruppen etc.
STELP: Hast Du ein Lebensmotto?
Theresa: „Start where you are, use what you have, do what you can.“ (Arthur Ash)