Interview
Leo’s Reise bei STELP begann im August 2023 als Praktikantin im Bereich der Hilfsprojekte. Inzwischen ist sie Werkstudentin und kümmert sich vor allem um die Volunteers und unterstützt in der Projektkoordination.
STELP: Was ist deine STELP-Geschichte?
Leonie: Nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien habe ich durch eine Aktivistin, die mit STELP Hilfstransporte organisiert hat, das erste Mal von STELP gehört. Richtig mit STELP habe ich mich beschäftigt, als ich auf der Suche nach einem Praktikum für mein Politikwissenschaftsstudium war. Mir ist STELP direkt durch die Hands on Mentalität und die junge, unkonventionelle und kreative Art im Kopf geblieben! Und wie es dann so ist…wollte ich nach meinem Praktikum natürlich nicht mehr von STELP weg und bin froh, als Werki übernommen worden zu sein.
STELP: Welches Projekt liegt dir besonders am Herzen?
Leonie: Mir liegen eigentlich alle Projekte am Herzen, vor allem diejenigen, die sich auf medizinische Versorgung und Bildung beziehen. Einen besonderen Bezug habe ich aber vermutlich zu unserem Projekt in Tansania, dem Kafika House, welches ich ab Juli für 2 Monate als Volunteer unterstütze. Aus meinem engen Familienkreis weiß ich, was für ein Privileg es ist, dass Menschen mit Behinderung eine gute medizinische Versorgung bekommen und nicht stigmatisiert werden. Im Kafika House bekommen Kinder nach einer Operation eben diese medizinische Versorgung, bekommen kostenfreie Schulbildung und die Angehörigen werden über Behinderungen und den adäquaten Umgang mit ihnen aufgeklärt (u.a darüber, dass die Kinder nichts dafür können und eine Behandlung notwendig und auch kostenfrei oftmals möglich ist).
STELP: Wann ist die perfekte Zeit für ein Meeting mit dir?
Leonie: Definitiv nicht am frühen Morgen 😀 Alles ab 12 Uhr ist total in Ordnung, 14 Uhr ist aber wohl die perfekte Zeit.
STELP: Wie sieht dein perfektes Lunch-Date aus?
Leonie: Wenn das ganze Team gemeinsam an einem großen Tisch isst und jeder eine Kleinigkeit mitbringt und gemeinsam geteilt wird. Am besten natürlich draußen in der Sonne ;-).
STELP: Wie bekommst du deinen Kopf frei?
Leonie: Ganz laute Musik anmachen und unbeobachtet durch die Wohnung tanzen 😉
STELP: Home-Office oder Büro?
Leonie: Eigentlich definitiv Büro, da ich am liebsten viele Menschen um mich herum habe, vor allem natürlich alle meine STELP-Kolleg:innen. Allerdings bin ich 95% der Zeit wegen meines langen Weges nach Stuttgart im Home Office. Daher versuche ich immer einen guten Co-Working Platz in Heidelberg zu finden.