Wie ist die Kooperation entstanden?
Serkan Eren: „Wir haben über unser Netzwerk erfahren, dass Galatasaray eine humanitäre Hilfsorganisation sucht, mit der sie in der langfristigen Erdbebenhilfe zusammenarbeiten können. Denn Galatasaray möchte auch nach der akuten Soforthilfe den Opfern in den Erdbebengebieten helfen, ihnen fehlt aber das fachliche Know-how in der humanitären Arbeit. Wir als STELP waren auf der Suche nach einem starken Partner vor Ort, denn natürlich kann man auch als NGO nicht einfach ein Containerdorf auf türkischem Boden bauen. Man braucht einige Genehmigungen und bestenfalls Ansprechpartner:innen bei den Städten oder in der Politik. Da haben wir ziemlich schnell gemerkt, dass wir als kleine NGO aus Deutschland von den guten Kontakten von Galatasaray profitieren können.“
Wie wurde Galatasaray auf STELP aufmerksam
Serkan Eren: „Da wir wussten, dass Galatasaray auf der Suche ist, haben wir uns bei ihnen beworben. Über einen langjährigen STELP-Supporter kam dann ziemlich schnell der erste Kontakt zustande. Wir haben unzählige Calls geführt und über die Vertragsinhalte und unser gemeinsames Projekt diskutiert. Nun freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit Galatasaray in Hatay Wohnprojekte für betroffene Familien aufbauen und wir vor allem bei der Ausstattung, psychologischen Unterstützung und schulischen Projekten unterstützen können“.