Einsatz im ukrainischen Frontgebiet

Noch immer wütet der Krieg in der Ukraine. Serkan Eren, Gründer und erster Vorsitzender von STELP, war für einen Hilfseinsatz in den umkämpften Regionen der Ostukraine und hat die Menschen dort mit Lebensmitteln und weiteren Hilfsgütern versorgt.
Play Video about Serkan Eren vor einem brennenden Haus in der Ukraine nach einem Raketenangriff.

Serkan Eren, Gründer und erster Vorsitzender von STELP, war die letzten Tage gemeinsam mit unseren Partner:innen Zhyva nadiya bei einem Hilfseinsatz im Osten der Ukraine. In größtenteils zerstörten und verlassenen Dörfern im Frontgebiet sowie in direkter Nähe der Frontlinie hat das Team Pakete mit Lebensmitteln und Kleidung an die letzten verbliebenen Menschen verteilt. Die Nahrung reicht aus, um über die nächsten sechs bis acht Wochen zu kommen. In diese umkämpften Orte können NGOs nur selten vordringen, weswegen es uns besonders wichtig war, diesen riskanten Einsatz zu machen.

Warum sind dort überhaupt noch Leute? Warum sind sie nicht längst schon geflohen?

Einige Menschen aus diesen Orten in der Ostukraine haben noch nie ihr Dorf verlassen und haben schlichtweg zu viel Angst vor der Flucht. Alte Bewohner:innen sind teils in einer zu schlechten Verfassung, um evakuiert zu werden, geschweige denn, aus eigener Kraft zu gehen. Manche pflegen vor Ort ihre verletzten Angehörigen. Und wieder andere sträuben sich dagegen, die Gräber ihrer verstorbenen Geliebten zu verlassen. Es gibt unzählige, individuelle Gründe dafür, trotz des um sie tobenden Krieges da zu bleiben.

Warum fährt unser Gründer Serkan Eren direkt an die Front?

Dafür gibt es mehrere Gründe:

1. Wir müssen uns regelmäßig selbst ein Bild davon machen, wie unsere Partner:innen arbeiten.

2. Es ist für uns wichtig zu wissen, was mit euren Spenden wirklich verändert und erreicht wird.

3. Wir sind nicht besser als die Ukrainer:innen. Wir hatten nur das Glück, in Deutschland geboren zu sein und hier leben zu dürfen. Wir wollen nicht bloß die Geldgeber:innen sein, die in ihrem sicheren Zuhause sitzen und das ganze Leid aus der geschützten Ferne beobachten. Das sollen auch unsere ukrainischen Partner:innen spüren. 

Wie könnt ihr uns helfen?

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Menschen nicht zu vergessen und ihnen zu helfen. Sie verdienen es, diese schwere Zeit so gut wie möglich durchzustehen. Deshalb bitten wir weiterhin um eure Spenden. Jeder Euro zählt – jede Spende kommt an.

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