Gummistiefel statt Arztkittel: Teil 6 von 8 aus der Serie von Christina Lopinski
„Versuch mal 32“, ruft Nick, während er sich den Schweiß von der Stirn wischt. Ich streife den regenbogenfarbenen Gummistiefel vom Fuß des Mädchens. Sie schüttelt den Kopf. „Too small“, sage ich, mehr zu mir als zu ihr, und lege das Paar zurück in die Plastiktüte, die zurück in den riesigen Gummistiefel-Karton Größe 31 wandert. Das Mädchen wird geschubst, die Schlange hinter ihr wird länger. Wir müssen schneller sein als die Ungeduld, alle Kinder warten auf trockene Füße. Es ist heiß heute. Nur die riesigen Pfützen und die schlammigen Sandalen lassen auf den gestrigen Regen schließen. Wir sind froh, dass das Wetter heute gut ist, sonst wäre es unmöglich, einige der Camps zu erreichen, um Gummistiefel zu verteilen.
Unzählige bunte Paare, Größe 25 bis 40 sind in Kartons verstaut. Babies und Kleinkinder kriegen rutschfeste Socken. „Es ist anders als sonst, Schuhe verteilen ist kompliziert“, sagt Nina heute Morgen. Wir sitzen alle zusammen beim Frühstück und essen Simit. Ali hat wasserfeste Filzstifte mitgebracht und hält Fußmessgeräte in der Hand. „Zwei Leute messen die Füße der Kinder aus. Ihr schreibt die Größe auf die rechte Hand. Zwei Leute suchen die passenden Schuhe. Streicht die Zahl durch, wenn die Kinder Schuhe bekommen haben. Das wird ein großes Chaos.“ Er schaut in die Runde, schaut jedem von uns in die Augen. Kann ich mich auf euch verlassen? Wir nicken, ohne dass er etwas gefragt hat.
Chaos hat hier ein neues Gesicht bekommen, das Durcheinander was ich von Zuhause kenne, fühlt sich mittlerweile geordnet an, weil meine Welt geordnet ist. Hier ist Ordnung ein Fremdwort, genauso wie Dach über dem Kopf oder wetterfeste Kleidung. Oder Menschenwürde. Obwohl ich mittlerweile schon mehrmals in den Zeltstädten war, Lebensmitteltüten und Windeln, Hygieneartikel und Heizöfen verteilt habe, bin ich jedes Mal aufs Neue schockiert über die Verhältnisse. Alles ist wie vor fünf Wochen, ich sehe die gleichen Kinder mit den gleichen Klamotten, mit dem gleichen Dreck, der sich mit Neuem vermischt hat, alles ist gleich, aber ein bisschen schlimmer, weil ich verstehe, dass diese Extremsituation Alltag ist. Wenn diese Perspektivlosigkeit eine Farbe wäre, dann wäre schwarz immer noch zu hell.
“Chaos hat hier ein neues Gesicht bekommen.”
Die Anderen sind schon aus dem Auto gestiegen, während ich stumm aus dem Fenster schaue. Mitleid bringt am wenigsten, erinnere ich mich. Wir verteilen Gummistiefel, erinnere ich mich. Wir bringen warme Füße. Nina grinst mich an und winkt. Sie hat ein kleines Mädchen auf dem Arm, die herzlich lacht. Wenn wir nichts haben, dann haben wir Erinnerungen. Wir können den Kindern eine schöne Erinnerung sein, denke ich, während ich aus dem Auto hüpfe. Nina sitzt schon auf dem Boden und ist dabei, die Füße auszumessen. Valentin und Nick laden das Auto aus. Immer mehr Menschen kommen aus ihren Zelten, alle sind ganz aufgeregt. „Die müssen sich in eine Reihe stellen“, sagt Nina zu mir und schaut mich flehend an. Sie hat unzählige Kinderfüße im Gesicht, klein und dreckig, alle möchten Schuhe, jetzt, vielleicht sind gleich keine mehr da. Mütter drängeln sich nach vorne, strecken uns ihre Babies entgegen. Ich verstehe die Mütter und es bricht mir das Herz, die schmerzverzerrten Gesichter ans Reihenende zu schicken, die meisten muss ich begleiten, ich muss die Frauen ans Ende der Reihe schieben und die Kinder tragen, weil die Menschen gelernt haben, dass Drängeln satt werden bedeutet und hinten stehen frieren.
Ich helfe Nina beim Messen. Den meisten Kindern fällt es schwer, ihre Zehen auszustrecken und den Fuß flach auf die Plastikschablone zu legen. Die Kinder sind es gewohnt, den großen Zeh anzuwinkeln, das hilft gegen Kälte oder zu kleine Schuhe. Nina schreibt Zahlen auf Kinderhände, Valentin, Nick und ich suchen die passenden Gummistiefel. Wir helfen den Kindern in die Schuhe, einige kreischen vor Aufregung, andere weinen, ein Mädchen, Größe 30, freut sich so sehr, dass sie mir um den Hals fällt und die Schuhe nicht mehr auszieht, bis wir wegfahren. Wahrscheinlich trägt sie sie in diesem Moment, meine kleine Größe 30.
Die Verteilung der Gummistiefel klappt viel besser als erwartet. Nur wenige Kinder stellen sich doppelt an. Jetzt verstehe ich den Sinn der wasserfesten Filzstifte. Ein kleiner Junge mit sehr großen Füßen zieht an meinem T-shirt Saum. „Abla“, sagt er. Große Schwester. Er hält mir seinen Handrücken vors Gesicht, eine schwarze 42. „Scheiße“, sage ich, instinktiv will ich mit dem Fuß auf den Boden stampfen, scheiße, scheiße, scheiße. Unsere Gummistiefel hören bei Nummer 40 auf. Und was machen Kinder mit größeren Füßen? Frieren? Oder ist man ab Größe 40 kein Kind mehr? Der Junge schaut mich mit großen Augen an und lacht, ich sehe seine freudige Aufregung, alle anderen Kinder spielen schon mit ihren neuen Schuhen, als wären es Spielzeuge. Ich nehme den Jungen an die Hand, er ist höchstens 12. „Wir versuchen das mal mit 40“, sage ich auf deutsch, um mich selbst zu überzeugen, dass es schon irgendwie passen wird. Wir kriegen nicht einmal den Fußballen hinein. Er drückt, ich ziehe, er schüttelt den Kopf, legt ihn schief, zeigt auf die anderen Kartons. Ich bin überfordert und muss Ungerechtigkeit ausleben, die ich nicht beeinflussen kann. Wie erklärst du einem Kind, dass es zu große Füße hat, um Schuhe zu bekommen? Du bist anders, deshalb bekommst du keine Schuhe. Das will ich nicht vermitteln, mein Herz bricht in diesem Moment. Das Leben ist so, so ungerecht. Sein Vater steht mittlerweile neben ihm. Ich erkläre das Problem pantomimisch, ein Wortschwall arabischer Wut überrollt mich zeitgleich mit Schuldgefühlen. Es tut mir so, so Leid, sage ich. Der Junge weint. Valentin und Nick packen die Kartons ins Auto, die Stimmung in den Camps verändert sich schnell. Die Leute werden unruhig, wenn wir einpacken. Unsere Kartons werden vorsichtig geöffnet, Eltern ziehen Kinder nach vorne. ‚Wir haben noch nichts bekommen, wir haben noch ein krankes Kind im Zelt, wir brauchen noch ein Paar, nein zwei, bitte, bitte, abla, abla.‘ Frauen zeigen auf ihre nackten Füße, Mütter, die selbst noch Kinder sind, fragen nach Schuhen. Ist man kein Kind mehr, wenn man eine Mama ist? Größe 38 ist aus, auf uns warten noch zwei weitere Camps heute und drei morgen. Und dann sind da noch all die nackten Kinderfüße, die auch auf uns warten, ohne, dass wir es wissen. Es existieren genug Gummistiefel für alle, man müsste sie nur gerecht verteilen. Gerechtigkeit kennt keinen Konjunktiv. Wir sind dreckig und erschöpft, als wir die Türen des Vans schließen, wir reden nicht, weil das Unbegreifliche den Raum ausfüllt. Es ist jedes Mal das Gleiche. Und trotzdem werde ich mich niemals daran gewöhnen können.
“Ich muss Ungerechtigkeit ausleben, die ich nicht beeinflussen kann.”
Während ich das schreibe sitze ich auf meinem Bett im Container, ein Heizlüfter steht vor mir, ich bin satt und ich friere nicht, es geht mir gut. Ich möchte über den heutigen Tag berichten, weil es wichtig ist und unbegreiflich. Es fällt mir schwer, ich musste mir heute mehrmals die Tränen wegblinzeln. In unserem kleinen Dorf, in dem ich wohne, haben wir seit gestern neue Gäste. Oder Bewohner. Oder Familienmitglieder. Wir haben sie aus einem der Camps mitgenommen, die wir gestern versorgt haben, weil die Kinder besondere Unterstützung brauchen und die Mütter Entlastung und Schutz. Wir sind jetzt sieben Menschen mehr: Zwei Mamas, ein Baby, ein Kleinkind, Elif und Hamsa, beide 5 Jahre alt, Rama, 13. Es ist belastend, vier Kinder auswählen zu müssen mit dem Wissen, Hunderte andere zurückzulassen, in den katastrophalsten Bedingungen. Es ist noch belastender, ein Schicksal mitzuerleben, wie es unsere neuen Kinder haben. Elif, Hamsa und Rama sind behindert. Es gibt kein Superlativ von Schicksalsschwere. Aber Flucht und Behinderung ist wohl die furchtbarste aller Vorstellungen. Die drei Kinder bräuchten eine ganz besondere Betreuung und eine Förderung, sie brauchen Krankengymnastik und Schulunterricht. Die drei brauchen ärztliche Versorgung. Vor allem brauchen sie, wie tausende Andere, fließendes Wasser und regelmäßige Nahrung.
Als die Menschen zu uns in den Van steigen, mit nichts außer zwei Plastiktüten, alles, was sie besitzen, sind wir überfordert. Wir befinden uns kontinuierlich in einer Position, in der wir schützende Sicherheit ausstrahlen müssen. Angst, Überforderung, Ekel oder Frustration dürfen wir nicht zulassen. Wir sind alle keine Sozialarbeiterinnen, Nina ist Lehrerin, Valentin ist Arzt. Wir alle sind nicht ausgebildet, behinderte Kinder rund um die Uhr zu versorgen. Die Babys schielen. Es ist nicht klar, ob sie auch eine Behinderung haben, so, wie ihre Geschwister. „Wird man sehen“, sagt Ali. Elif, Hamsa und Rama können nicht laufen. Rama hat Krücken, die ihr viel zu groß sind, die beiden Kleinen haben Gehhilfen, die aussehen wie Rollatoren. Die Kinder sind verwahrlost. Im Auto riecht es nach einem Cocktail aus Fäkalien und Dreck. Ich schäme mich das zu schreiben, aber ich habe Berührungsängste. Ich weiß, dass die Krätze in vielen der Camps stark verbreitet ist. Fast alle Menschen haben Läuse und Flöhe – wie soll man sich auch dagegen schützen? Ich habe Angst vor allem was krabbelt. Heute habe ich gespürt wie es sich anfühlt, Ängste so zu überwinden, dass sie temporär ausgeblendet sind.
Es ist Dienstag, 09:00 Uhr. Wir sitzen an einer riesigen Tafel aus Tischen und frühstücken gemeinsam. Ich füttere Elif. Es dauert, bis sie überhaupt etwas isst. Dann hört sie gar nicht mehr auf. Sie schaufelt Joghurt und Marmelade und Apfelschnitze und Tomaten und Gurkenscheiben und Weißbrot. Das Baby weint und erbricht sich, wir holen Toilettenpapier. „He’s gonna be sick“, sagt Cangül, die neben Hamsa sitzt, der die Essensreste von den anderen Tellern nimmt. Gleich isst er den Teller auf, denke ich. Die Kinder scheinen kein Sättigungsgefühl zu haben. Hamsas Mund ist verschmiert, er hat Joghurt in den Haaren und eine undefinierbare Flüssigkeit auf dem Hemd. Warum trägst du ein Hemd, kleiner Mann? Weil es das war, was gerade da war. Rama muss auf die Toilette. Ich gebe ihr die Krücken. Soll ich sie begleiten? Wir wissen es alle nicht, also gehe ich mit. Soll ich mit reinkommen? Sie versteht mich nicht und nickt, egal was man sagt. Also gehen wir zusammen auf die Toilette. Rama ist 13. Ich will nicht, dass sie sich vor mir schämt, aber wir wissen alle nicht, ob sie jemals eine Toilette benutzt hat. Ich mache ihr vor, wie man sich draufsetzt. Sie nickt und ich bin erleichtert, dass alles klappt. Ich zeige ihr, wie man sich die Hände wäscht. Sie riecht an der Seife. Sie lächelt, ich lächle, wir sind jetzt ein Team. Hamsa hat aufgehört zu essen. Hoffentlich bricht er nicht alles wieder aus. „Gehen wir in die Schule?“ Cangül schaut uns an.
“Wir sind jetzt ein Team.”
Unsere Schule ist ein kleiner Raum mit ein paar Tischen und einer Tafel, mit Stiften und Spielzeug. Wir wissen nicht, auf welchem geistigen Level sich die Kinder befinden, wir wissen nur, dass sie keinerlei schulische Ausbildung genießen. Rama müsste eigentlich in die 6. Klasse gehen. Rama kann weder lesen noch schreiben. Ich trage Elif die Treppen hoch, Valentin hilft Hamsa beim Laufen. Dann passiert etwas, dass mich sehr berührt. Vor der Schule ziehen wir alle unsere dreckigen Schuhe aus. Die Anderen sind schon drinnen, Hamsa ist der Letzte. Er stürzt sich auf alle Viere, streckt den Hintern in die Luft, wie ein Hund. Er hat gelernt, sich zu bewegen, ohne sich bewegen zu können. Physische Einschränkungen machen kreativ, wenn die äußeren Umstände keine Behandlung erlauben. Ich will Hamsa stoppen, habe Angst, dass er vor lauter bunten Spielzeugen die Kontrolle über seinen Körper verliert und losstürzt. Bevor ich Stopp schreien kann, zieht die Hand des kleinen Jungen am Klettverschluss seines Schuhs. Auf allen Vieren schafft es der Junge, seine Schuhe auszuziehen und vor die Tür zu stellen, erst dann tapst er in den Raum. Er stolziert mehr, als dass er kriecht. Hamsa bewegt sich anmutig, Hamsa ist ein Kämpfer. Cangül und ich schauen uns an, wir dürfen jetzt nicht weinen, die Kinder brauchen uns.
Der Vormittag ist anstrengend und aufreibend. Ich war mental selten so erschöpft, ich fühle mich, als hätte ich tagelang nicht geschlafen. Die Kinder sind überfordert, mit all den Spielzeugen. Sie nehmen Puppen und Kuscheltiere in Hand und Mund, Stifte und Autos, Rasseln und Bälle. Wir setzen uns in einen Kreis und werfen uns mit einem Ball zu, sagen unsere Namen dabei, versuchen, die Kinder zum Sprechen zu bringen. Rama sagt als Erste ihren Namen. Als Elif etwas nuschelt, dass sich wie ihr Name anhört, klatschen wir in die Hände, jetzt sind wir ganz aufgeregt. Wir können den Kindern beim Lernen zuschauen. Als Elif ‚Chrissi‘ sagt, bricht mein Herz zum zweiten Mal an diesem Tag. Sie lacht mich mit ihren schwarzen Milchzahnresten an. Sie lacht so herzlich, dass ich mitlachen muss, Hamsa lacht auch und Rama und Valentin und Nick und Nina, und für diesen Moment ist die Welt irgendwie in Ordnung. Dann macht sich Elif in die Hose. Yusuf weint. Wir atmen alle tief ein, aber nicht zu tief, die Schule riecht nach Kindern, die ganz lange viel zu wenig Aufmerksamkeit und Liebe bekommen haben.
„Die nächsten Wochen werden hart“, sagt Nina nach dem Abendessen. Jana nickt, während sie eine Pappe auf ihren Stuhl legt. Auf den Stuhl hat Hamsa vorhin gepinkelt. Die Kinder sind es nicht gewöhnt so viel zu trinken und zu essen, sie können nicht artikulieren, dass sie zur Toilette müssen, wahrscheinlich spüren sie es erst, wenn sie in ihrem Urin sitzen. Wir ziehen allen Kindern Windeln an. Für uns hat gestern ein Ausnahmezustand begonnen. Wir werden jetzt rund um die Uhr gebraucht, bei allem. Die Kinder sind traumatisiert und kommen aus einer anderen Realität. Einer Realität, in der es keine Zahnbürsten gibt und keine Seife, kein Spielzeug und keine Zukunft. Wir sind jetzt alles gleichzeitig. Lehrerinnen und Physiotherapeuten, große Schwester und Seelsorgerin, Putzkraft und Freundin. Ich erinnere mich an meine ersten Tage in der Türkei. Wie leid mir Yasmin und Mutea, Rashid und Sheia und Yusuf getan haben, die hier fest leben ‚müssen‘. Das Müssen hat sich in ein Dürfen verwandelt, mit dem Wissen, wie viele Menschen es gibt, denen es so viel schlechter geht. Yasmin und Mutea gehen in die Schule, wachsen auf, wie Kinder aufwachsen sollten, können lesen und schreiben und überleben in der Welt, die wir als ‚unsere‘ bezeichnen. Yasmin hilft beim Übersetzen, sie spricht arabisch und türkisch. Sie kann mit Rama kommunizieren und durch sie kann Rama mit uns kommunizieren. Yasmin ist 9 Jahre alt, Yasmin kommt aus Syrien. Yasmin wurde eine Zukunft geschenkt, Rama nicht.
Mittlerweile ist die Sonne untergegangen, ich sitze immernoch in meinem Container, höre Menschen vorbeilaufen, Containertüren knallen. Ich fühle mich sicher hier. Ich wünsche mir, dass die Frauen sich auch sicher fühlen. Alle Menschen haben es verdient, eine Schutzzone zu haben. Ich bin so wütend, auf die Situation. Ich bin so wütend, dass einige Wenige das Leid Vieler produzieren, ohne jemals etwas davon spüren zu werden. Machtgier zerstört so viel mehr als politische Beziehungen. Ich denke an Kosta aus Griechenland. „Die Situation wird immer schlimmer.“ Er hat das letzte Woche gesagt. Ich frage mich, bis zu welchem Grad schlimm gesteigert werden kann. Hasib schreibt, wann ich nach Chios komme. Er erzählt von neuen Booten, jeden Tag. Ich vermisse dich, schreibt er. Wir alle vermissen jemanden, der uns auffängt, während wir auffangen, was eigentlich schon längst am Boden liegt.
Über die Autorin:
Christina Lopinski war von Oktober bis Dezember 2019 als Volunteer im IMECE Dorf in Cesme/Türkei für STELP im Einsatz. Die 24-jährige hat lange in Berlin gelebt und während dieser Zeit für das Berliner Abendblatt, die B.Z. und den Wiesbadener Kurier geschrieben. Aktuell ist sie bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig.