Vor vier Jahren erschütterte eine gewaltige Detonation von Düngemitteln die libanesische Hauptstadt, tötete 207 Menschen, verletzte Tausende und vertrieb Hunderttausende aus ihren Häusern. Diese Katastrophe verschärfte die ohnehin schon schwere humanitäre und wirtschaftliche Krise im Land.
Zur Zeit der Explosion war Serkan in Beirut, um humanitäre Projekte im Libanon zu koordinieren. Wie sehr dieses tragische Ereignis die Arbeit von STELP beeinflusst hat, zeigt sich im heutigen Fokus auf akute Nothilfe.
„Die Explosion in Beirut hat STELP nachhaltig verändert. Wir haben damals erstmals hautnah erlebt, wie wichtig schnelle, unbürokratische Soforthilfe ist und was Betroffene in den ersten 48 Stunden nach einer solchen Katastrophe am dringendsten benötigen“, sagt Serkan rückblickend.
Auch dieses Jahr ist er wieder vor Ort, um gemeinsam mit unserem Supporter on Site, Jad, unsere Projekte zu besuchen: das Mjaydel STELP Medical Center im Süden Libanons sowie Geflüchtetenlanger in der Region Beirut und nahe der syrischen Grenze im Nordosten des Landes. Die aktuelle politische Instabilität und die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen verschlimmern die Lage vieler Menschen im Libanon zusätzlich. Unsere Hilfe vor Ort und Serkans Besuch sind nicht nur ein Zeichen des Gedenkens, sondern zeigen auch, dass wir weiterhin für die Menschen im Libanon da sind.
So kannst du spenden
Für unsere Hilfe im Libanon haben wir gesonderte Spendenkampagnen erstellt:
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