Mosambik hat in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte in der Wasserversorgung erzielt. In vielen Teilen Mosambiks ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen dennoch nach wie vor ein großer Luxus – obwohl Wasser eigentlich ein Grundrecht ist. In den ländlichen Gebieten von Cabo Delgado und Nampula im Norden Mosambiks haben nur etwa 30 % der Menschen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Die Folgen sind verheerend: Krankheiten wie Durchfall gehören nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen bei Kleinkindern. Durch fehlende sanitäre Einrichtungen verbreiten sich Krankheiten schnell, wodurch die Schulkinder den Schulunterricht verpassen. Menstruierende Mädchen sind von fehlenden Sanitäranlagen darüber hinaus besonders betroffen, da sie oft während ihrer Menstruation dem Unterricht gänzlich fernbleiben.
Unser Fokus liegt in Mosambik auf dem Ausbau der Trinkwasserversorgung und der Aufklärung über wichtige Hygienemaßnahmen. Im Oktober 2024 begleitete ein gemeinsames Team von STELP und Viva con Agua Schweiz den Fortschritt unserer Projekte vor Ort.
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