In Indien ist das Thema der weiblichen Menstruation immer noch ein Tabu, insbesondere in ländlicheren Gegenden. Viele junge Frauen leiden unter weit verbreiteten Stigmata und Mythen, die die gesellschaftliche Wahrnehmung ihrer Menstruation prägen. In diesen Regionen werden viele Mädchen sogar zwangsverheiratet und mit Schwangerschaften in sehr jungen Jahren konfrontiert. Die häufige Armut in diesen Familien verhindert zudem den Zugang zu notwendigen Menstruationsprodukten, was dazu führt, dass die Mädchen bis zu vier Schultage im Monat versäumen – auf das Jahr gerechnet kann dies bis zu einem ganzen Monat sein. Diese häufigen Fehltage beeinträchtigen ihren Lernfortschritt erheblich und viele Mädchen brechen schließlich ganz die Schule ab.
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