"Wann wird das alles ein Ende haben?"
Die Lage in der nördlichen Region Mosambiks Cabo Delgado ist prekär. Gewalt, Entführungen und die Folgen mehrerer Tropenstürme haben die Situation in der Region Jahr für Jahr dramatisch verschlechtert. Über eine halbe Million Menschen gelten aktuell als vertrieben; ihre Häuser sind zerstört, ihre Lebensgrundlagen verloren. Viele von ihnen haben nichts weiter als das, was sie bei der Flucht am Leib trugen, als bewaffnete Gruppen des IS ihre Dörfer überfielen.
In der ländlichen Region um Pemba haben binnenvertriebene Familien provisorische Hütten aus alter Pappe, leeren Mehl- und Reissäcken und Plastik errichtet, die keinen wirklichen Schutz vor Regen und Kälte bieten. Die meisten Menschen leben hier schon seit Jahren ohne jegliches Einkommen und kämpfen täglich ums Überleben. In den kalten Nächten frieren sie und ihre Kinder ohne Decken und Matratzen. Viele sind verzweifelt: „Our future is uncertain. When does this all come to an end?“
STELP hilft vor Ort durch Verteilung von Lebensmitteln
Ein kleines STELP-Team war letzte Woche vor Ort und hat zusammen mit unseren lokalen Partner:innen von Kuendeleya Lebensmittel an 250 vulnerable Familien verteilt. Mit einem Paket an Lebensmitteln wie Reis, Maismehl, Öl und braunem Zucker kann sich eine Familie etwa einen Monat lang ernähren. Wir sind dankbar, dass wir mit euren Spenden den Menschen helfen können.