Izabela im Interview mit STELP
STELP: Stell Dich uns doch kurz einmal vor: Wer bist Du und in welchem Land arbeitest Du mit STELP zusammen?
Izabela: Mein Name ist Izabela, und ich arbeite in Katsikas, Griechenland, mit Habibi.Works – einem Makerspace und Plattform für internationalen Austausch. Ich bin verantwortlich für die Verwaltung des Free Shops, unser neuestes Projekt, mit dem wir der Community aus dem Camp kostenlose Hygieneartikel anbieten können. Seit seinem Start im Juli unterstützt der Free Shop die Bewohner:innen des Lagers Katsikas, indem er sicherstellt, dass sie Zugang zu wichtigen Hygieneartikeln haben.
STELP: Wie kam es dazu, dass dein Verein mit STELP zusammenarbeitet?
Izabela: Auf der Suche nach Partner:innen für das Free Shop-Projekt sind wir auf STELP gestoßen, eine
Organisation, die für die Unterstützung verschiedener Initiativen in ganz Griechenland bekannt ist. Wir waren auf der Suche nach Partner:innen, die unseren Glauben an die Mission des Projekts teilen und uns bei der Einrichtung und Eröffnung des Landens in Katsikas unterstützen können.
STELP: Was machst du hauptberuflich?
Izabela: Free Shop Officer bei Habibi.Works
STELP: Warum liegt dir dein Projekt so sehr am Herzen?
Izabela: Ich war in jedes Detail des Free Shop-Projekts tief involviert – von der Durchführung der Recherchen über die Überwachung des Baus bis hin zur täglichen Leitung der Abläufe. Seit unserer Eröffnung im Juli haben wir monatlich zwischen 700 und 1.200 Besucher willkommen geheißen. Dieses Projekt liegt mir besonders am Herzen, da wir nach all der Arbeit hinter den Kulissen nun seine greifbaren Auswirkungen sehen und positives Feedback von den Besuchern erhalten.
STELP: Welcher Teil deines Projektes bedeutet dir am meisten und warum?
Izabela: Ein Lieblingsteil meiner Arbeit als Free Shop Officer ist die Verbindung zu den Menschen. Ob durch kurze Begegnungen oder tiefgründige Gespräche – ich genieße es, ihre Geschichten zu hören und Momente während ihres Einkaufserlebnisses zu teilen. Der Free Shop ist auch ein wertvoller Raum, um die Bedingungen im Camp besser zu verstehen und die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu erkennen. Er gibt uns ein klareres Bild davon, wie das Leben außerhalb der Camp-Mauern aussieht.
STELP: Hast Du ein Lebensmotto?
Izabela: Weitermachen und nicht aufgeben!